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Neues Denken für Ihr Business,

Kontinuierliche Unternehmensentwicklung?

Ja gerne, denn sie wird mit viel Freude und Charakterstärke verstanden und gelebt!

Schon längst abgeschrieben...  

Eine Vielzahl an Unternehmen konzentrieren sich auf ihr Tagesgeschäft und die abzuarbeitenden Projekte und Aufträge. Sie sind stolz auf eine gute Auftragslage und steuern entsprechend ihr Unternehmen an den aktuellen Anforderungen. Ein Blick in die Zukunft wird meist nicht gewagt. Der Anspruch, dass in regelmäßigen Abständen Innovationen und Neuheiten entstehen sollen, ist eher Fehlanzeige. Ein Blick in die Statuten verrät auch warum. Innovationen werden im Zusammenhang mit der Wirtschaft als Wandel im technischen, sozialen oder wirtschaftlichen Kontext verstanden. Das Wort Wandel als solches ist mit Veränderung, raus aus dem Gewohnten oder der Komfortzone verbunden und steht somit im direkten Zusammenhang mit Anstrengungen. Meist sollen lieb gewonnene Dinge, Prozesse oder Situationen verändert werden. Und das wird gleichgesetzt mit Verlust!

Daraus resultierend werden Unternehmensentwicklung nur dann initiiert und forciert, wenn keine andere Möglichkeit der Unternehmenssicherung mehr zur Verfügung steht. Und genau in solchen Fällen tut der Wandel richtig weh.

Neues Denken I: Wie eine Hausfrau 100 Mio. Dollar mit Pyjamas verdient

Karen Neuburger logoKaren Neuburger war nicht gerade das, was man eine typische Unternehmerpersönlichkeit nennt. Sie hatte mit 40 ihren Job an den Nagel gehängt, um noch ein Kind zu bekommen und fristete seitdem ein Leben als Hausfrau. Als ihr Mann ihr eröffnete, dass die Familie einen zweiten Verdiener braucht, war es nicht gerade Begeisterung, die in ihr ausbrach. Im Gegenteil – sie sah sich schon im aufgezwungenen Businessdress in stickigen Büros schuften. Und genau das war es, was sie auf ihre simple und doch so erfolgreiche Geschäftsidee brachte.

Es waren ihre eigenen Vorlieben, die sie inspirierten. Sie liebte es, den ganzen Tag in einem übergroßen und bequemen Pyjama herumzulaufen. Ihr Gedanke, dass es in den USA wahrscheinlich viele Frauen gibt, die ihre Leidenschaft für den bequemen Schlapperdress teilen, war kein Irrtum. Sie hat es in den letzten 14 Jahren geschafft, den Pyjama salonfähig zu machen. Die inzwischen legendären Pyjama Partys und die Teilnahme der gesamten mit Pyjamas bekleideten Belegschaft an zahlreichen Events waren nur die ausgefallensten ihrer Aktionen auf dem Weg zum Erfolg.

Angefangen hatte es ganz unspektakulär mit einem Pyjama, den sie für sich selbst entworfen hatte. Erst waren es Freunde, die Gefallen an dem Kleidungsstück fanden und ihr eigenes Exemplar in Auftrag gaben. Später verkaufte sie Ihre Schlabberoutfits an lokale Geschäfte und schließlich an überregional agierende Ladenketten.

Inzwischen setzt sie mit Ihren Pyjamas über 100 Millionen Dollar im Jahr um. Fragt man sie nach dem Rezept für Ihren Erfolg, sagt sie, dass es vor allem die Leidenschaft für das Produkt ist, was sie immer wieder nach vorn treibt. Wenn man von seiner Idee und seinem Erfolg überzeugt ist und hart daran arbeitet, wird man auch erfolgreich sein.